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Fachkraft für den Zivilen Friedensdienst (ZFD) für Projektmonitoring und Evaluierung zum Thema Menschenrechte
Guatemala Stellenanzeige merkenStellenanzeige teilen
Ein besseres Leben für alle und sinnstiftende Aufgaben für unsere Mitarbeiter*innen – das ist unser Erfolgsmodell. Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Unternehmen der Bundesregierung bei der weltweiten Umsetzung entwicklungspolitischer Ziele. Gemeinsam mit Partnerorganisationen in 120 Ländern engagieren wir uns in unterschiedlichsten Projekten. Wenn Sie etwas in der Welt bewegen und sich selbst dabei entwickeln möchten, sind Sie bei uns richtig.
Job-ID: V000056663 Einsatzort: Guatemala Stadt Einsatzzeitraum: 01.11.2023 - 31.12.2025 Fachgebiet: Governance Art der Anstellung: Vollzeit Bewerbungsfrist: 22.11.2023Tätigkeitsbereich
Der Zivile Friedensdienst ist ein globales Programm zur Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Fachkräfte vor Ort unterstützen die Partner langfristig in ihrem Engagement für Dialog, Menschenrechte und Frieden. Das ZFD Programm in Guatemala fokussiert auf die Förderung von Menschenrechten und den Aufbau gewaltfreier soziale Beziehungen. Das Büro des Ombudsmanns für Menschenrechte (Procuradoría de Derechos Humanos (PDH)) ist eine Institution zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte in Guatemala. Seit 2017 unterstützt der ZFD die PDH bei der Stärkung von Kapazitäten zur Frühwarnung und Analyse sozialer Konflikte. Das Ziel ist es, spezifische Interventionen kontextgerecht vorzubereiten, um die gewaltsame Eskalationen von Konflikten zu vermeiden und gewaltpräventive Ansätze zu fördern. Diese Mechanismen sollten von der \"Menschenrechtsbeobachtungsstelle\" der PDH übernommen werden. Die neu geschaffene Einheit bündelt die Erfassung,Analyse und Systematisierung von Informationen im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen in Guatemala, um diesen wirkungsvoll zu begegnen.
Ihre Aufgaben
Methodische Beratung bei der Durchführung von Untersuchungen zur Lage der Menschenrechtsverteidiger und der Formulierung von Indikatoren Beratung zur Standardisierung der institutioneller Forschungsverfahren und Verwertung von institutionellem Wissen.Sammlung, Verarbeitung, Analyse, Systematisierung von Daten Unterstützung bei der Erstellung von Analyse- und Frühwarnberichten sowie der Erarbeitung von Vorschlägen für Maßnahmen im Einklang mit den Schlussfolgerungen und Empfehlungen dieser Berichte Konzipierung und Validierung von Instrumenten und Aktionsmethoden für den institutionellen Ansatz und die unmittelbare Reaktion auf Krisensituationen und soziale Konfliktszenarien Aufbau von Kapazitäten innerhalb der PDH (Beobachtungsstelle, Ombudsstellen, Staatsanwaltschaften und Hilfsbüros) für deren UmsetzungIhr Profil
Abgeschlossenes Studium der Politik-, Sozial- oder Friedenswissenschaften (oder vergleichbare Studiengänge), Aufbaustudium im Bereich Menschenrechte wünschenswert Kompetenzen im Bereich der Konzeption und Verwendung von Analyse- und Forschungsmethoden, Frühwarnung vor Konflikten, Monitoring und Systematisierung von Menschenrechtsthemen Kenntnisse und Erfahrungen von Methoden der Konflikttransformation (Dialog, Mediation, gewaltfreie Kommunikation) nachgewiesene Erfahrungen in der Gestaltung und Durchführung von Lerneinheiten und interaktive Trainings für definierte Zielgruppen Gute Kenntnisse des Post-Konflikt-Kontextes in Lateinamerika, insbesondere Guatemalas Hohe interkulturelle Sensibilität, und respektvoller Umgang mit Traditionen, Religion und Kosmovision der guatemaltekischen Bevölkerung analytische Fähigkeiten, strategisches Denken, Selbstreflexion, Gelassenheit und Resilienz Fließende Spanischkenntnisse; weitere Sprachkenntnisse von VorteilStandortinformationen
Gerne bieten wir Ihnen einen ersten Eindruck zu Themen wie bspw. Klima, Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten, Schulsituation und der Gesundheitsversorgung in Guatemala.
Die Sicherheitslage ist angespannt. Es gelten vor Ort besondere Vorsorgemaßnahmen für GIZ-Mitarbeiter*innen. Den Vorgaben zu Sicherheitsmaßnahmen der GIZ ist zu jeder Zeit Folge zu leisten. Bitte informieren Sie sich grundsätzlich auch über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts. Die GIZ ist mit einem professionellen Sicherheitsrisikomanagement vor Ort. Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt. Von Seiten der GIZ bestehen keine Einschränkungen für die Mitausreise von Familienmitgliedern. Bitte beachten Sie, dass allgemeine sowie persönliche Lebensumstände im Einsatzland rechtlich wie gesellschaftlich auf eine andere Akzeptanz treffen können. Gerne stehen wir Ihnen hierzu mit unserer langjährigen Erfahrung beratend zur Seite.
Weitere Informationen über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.
Hinweise
Der Entwicklungsdienst der GIZ freut sich über Bewerber*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und / oder abgeschlossenem Studium, die über mindestens eine zweijährige relevante Berufserfahrung verfügen. Sie besitzen darüber hinaus die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedsstaates.
Die Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen wird vorausgesetzt.
Führerschein (und Fahrpraxis) wird/werden vorausgesetzt.
Bei allgemeinen Fragen unterhaltsberechtigter Partner*innen zur Beschäftigung vor Ort – Kontaktieren Sie uns gerne unter: map@giz.de.
Bitte beachten Sie die Bestimmungen der landesspezifischen Impfregularien für die Einreise und das Arbeiten im Einsatzland – insbesondere auch zu COVID-19.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bewerbungen grundsätzlich nur über unser E-Recruiting-System annehmen und bearbeiten können. Nach Bestätigung der erfolgreich erstellten Bewerbung bitten wir Sie, Ihren Spam / Junk Ordner regelmäßig zu überprüfen, da E-Mails unseres eRecruiting-Systems von manchen Providern als Spam eingestuft werden.